Allgemein

Gartentipp des Monats Mai

Veröffentlicht am 04. Mai 2025
Gartentipp des Monats Mai
OIP (1) Gartentipp des Monats Mai

TOP-Gemüse mit hohem Ertrag Wer im Garten möglichst hohe Erträge erzielen möchte, sollte gezielt ertragreiche Gemüsesorten anbauen. Mangold ist extrem robust, wächst schnell nach und ist von Frühjahr bis Herbst mehrfach erntbar. Pflücksalat und Schnittsalat benötigen wenig Platz und sind ideal für Hochbeete. Zucchini zählen zu den Spitzenreitern im Ertrag: sie liefern

TOP-Gemüse mit hohem Ertrag

Wer im Garten möglichst hohe Erträge erzielen möchte, sollte gezielt ertragreiche Gemüsesorten anbauen. Mangold ist extrem robust, wächst schnell nach und ist von Frühjahr bis Herbst mehrfach erntbar.Gartentipp des Monats Mai

Pflücksalat und Schnittsalat benötigen wenig Platz und sind ideal für Hochbeete. Zucchini zählen zu den Spitzenreitern im Ertrag: sie liefern bis zu 30 Früchte pro Pflanze, wenn sie genug Sonne und Nährstoffe bekommen. Buschbohnen sind kompakt und bieten über Wochen Ernte. Knoblauch und Zwiebeln benötigen wenig Pflege und liefern viel Ertrag auf kleiner Fläche, zudem sind sie gut lagerbar. Grünkohl und Palmkohl sind winterhart und bieten langes Grün. Cocktailtomaten bringen besonders im geschützten Anbau hohe Erträge. Radieschen sind schnell reif, Möhren liefern viel Ertrag auf kleiner Fläche und Kartoffeln sind ertragreiche Mengenwunder, auch im Kübel.

 

Mulchen: Ein Muss im Garten

Pflanzen leiden nicht nur unter großer Hitze und starker Sonneneinstrahlung. Wenn der Boden austrocknet, erhöht sich der Stress für die Pflanzen noch zusätzlich.Gartentipp des Monats Mai

Daher ist es wichtig, egal ob Freiland, Topf oder Gewächshaus, den Boden um die Pflanzen herum niemals brach liegen zu lassen. Mulchen ist hier das Zauberwort. Gemulcht werden kann mit Materialien, die im Garten eh anfallen, wie Rasenschnitt, Stroh oder Laub. Auch eine lebendige Mulchdecke durch eine Unterpflanzung mit Spinat, Feldsalat, Postelein oder Walderdbeeren kann dafür sorgen, dass die Feuchtigkeit im Boden verbleibt und der Boden nicht austrocknet. Auch das Einarbeiten von Kompost in die Beete ist eine gute Möglichkeit nicht nur für ausreichend Nährstoffe im Boden zu sorgen, sondern auch durch die Erhöhung des Humusanteils im Boden die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen.

 

Was Zeigerpflanzen über den Boden verraten

In einem Kleingarten kann es unterschiedliche Bodentypen geben, die das Pflanzenwachstum und die Pflege beeinflussen.

In einem Kleingarten kann es unterschiedliche Bodentypen geben, die das Pflanzenwachstum und die Pflege beeinflussen. Gartentipp des Monats Mai

Wiesenstrochschnabel

Wer unabhängig von einer Bodenanalyse im Labor herausfinden möchte, welche Eigenschaften der eigene Gartenboden hat, kann dies ganz einfach anhand der dort wildwachsenden Pflanzen ablesen. Wachsen beispielsweise Adlerfarn, Gänseblümchen oder Sauerklee, wird der Boden eher sauer sein und einen pH-Wert unter 6,5 haben. Bei alkalischen Böden über 7,5 wachsen eher Ackersenf, Acker-Stiefmütterchen oder Wiesenstorchschnabel. Einen nährstoffreichen Gartenboden hat, wer in seinem Garten Brennnessel, Hirtentäschel oder Vogelmiere entdeckt. Heidekraut, Margerite oder Sauerklee deuten eher auf einen nährstoffarmen Boden hin.

 

Copyright 2023 – 2025 | Bundesverband der Kleingartenvereine Deutschlands e.V.